![pfarch_Guthirt_Ansicht Mattenstrasse](https://pfarch.ch/sites/default/files/projekte/Mattenstrasse.jpg)
![pfarch_Guthirt_Ansicht_Pausenplatz](https://pfarch.ch/sites/default/files/projekte/Pausenplatz.jpg)
![pfarch_Guthirt_Ansicht_Pausenwiese](https://pfarch.ch/sites/default/files/projekte/Titelblatt.jpg)
![pfarch_Guthirt_Ansicht_Kindergartenansicht](https://pfarch.ch/sites/default/files/projekte/Kindergartenansicht.jpg)
![pfarch_Guthirt_Ansicht_Situationsplan](https://pfarch.ch/sites/default/files/projekte/Umgebung.jpg)
![pfarch_Guthirt_Ansicht_Treppenhaus](https://pfarch.ch/sites/default/files/projekte/Seitent%C3%BCre.jpg)
Neubau Schulhaus und Kindergarten Guthirt
Zug
Gemeinde Stadt Zug
Freiraumgestaltung Appert+Zwahlen AG Cham
Baumanagement von Naumann+Hotz AG Baar
Öffentlicher Projektwettbewerb
Erweiterung mit 16 Klassen- und Kindergartenzimmern und Umbau mit ausserschulischen Betreuungsräumen
Gesamtprojektleitung, Planung und gestalterische Leitung
Baukosten 15.4Mio CHF
2002 - 2006
Die Primarschulhauserweiterung und der Kindergartenneubau der Schulanlage Guthirt ergänzen die bestehende Schulanlage beträchtlich. Insgesamt werden im Neubau 12 Schulzimmer, 8 Gruppenräume, der Mehrzweckraum und 4 Kindergartenzimmer mit Gruppenräumen untergebracht. Zudem werden Schulräume, welche aus Platznot in Pavillons in der Nachbarschaft untergebracht sind, neu in der Schulanlage Platz finden. Dem gegenüber sollte der sehr schöne und für Schule und Quartier bedeutende Aussenraum möglichst erhalten bleiben. Diese beiden – in einer ersten Betrachtung – sich widersprechenden Tatsachen waren für uns bei der Entwicklung des städtebaulichen Konzeptes wichtig. Bei der Suche nach Grundrissformen für das neue Schulhaus wollten wir diese beiden Aspekte in Einklang bringen. Die Lösung fanden wir in einer baulichen Verdichtung um den bestehenden Pausenplatz. Damit wird es möglich, einen Grossteil des wertvollen Baumbestandes zu erhalten oder sogar mit Neupflanzungen zu ergänzen. Auch die Spielwiese wird in der jetzigen Grösse und Lage belassen. Da der heutige Kindergarten nach dem Bezug der Neubauten abgebrochen wird, kann die Pausenplatzfläche in diesem Bereich sogar vergrössert werden. Die neu benötigte Nutzfläche beansprucht somit nur gerade 450m² mehr Grundfläche. Aus dieser städtebaulichen Konzeption ergibt sich die Konsequenz, dass sich Gebäudeform und –grösse wie von selbst definieren und mit diesen auch die innere Organisation.